Mitten im Gestrüpp, am Wanderweg vom „Erbgerichtsweg” zum „Helenenblick” befindet sich der „Großvaterstuhl”, ein Steingebilde - ähnlich einem großväterlichem Lehnstuhl. Erzählt wird, dass im Jahre 1908 an dieser Stelle ein Waldarbeiter während der Fällarbeiten durch einen umgestürzten Baum erschlagen wurde. Zum Gedenken an den unbekannten umgekommenen Waldarbeiter wurde die Jahreszahl mit einem Kreuz in den Stein eingemeißelt. Die Mitglieder des Heimat- und Ortsvereins Ringenhain e.V. reinigten den Stein, befreiten ihn vom Moosbewuchs und errichteten einen Weg zu diesem Ort. Für Wanderer und Spaziergänger ist dieser Weg zum „Großvaterstuhl” ausgewiesen.